Verbessern Sie Ihre Lebensqualität durch Einsatz
der regenerativen Medizin in ihrem Intimbereich
Viele Frauen erleben im Alter zwischen 30 und 60 Veränderungen im Intimbereich, die von Belastungsinkontinenz bis zu vaginaler Trockenheit reichen. Diese Veränderungen können durch natürliche Alterung, die physische Beanspruchung durch Geburten oder hormonelle Anpassungen in den Wechseljahren verursacht werden. Häufig resultieren daraus Beschwerden wie Juckreiz, Irritationen und ein erhöhtes Risiko für Infektionen.
Einsatzmöglichkeiten von PRP in der Gynäkologie (sexuelle Verjüngung)
PRP wird zur Behandlung von vaginaler Atrophie, Schmerzen beim Geschlechtsverkehr und Harninkontinenz bei Frauen eingesetzt.
Es kann die Regeneration des vaginalen Gewebes stimulieren und die vaginale Straffheit verbessern sowie die vaginale Trockenheit reduzieren.
Als potenzielle Alternative kann Nanofett eingesetzt werden – am effektivsten ist jedoch die Kombination beider Substanzen.
Vermutlich haben Sie schon folgende Optionen ausprobiert:
Feuchtigkeits- und Gleitgele
Hormonelle Therapien
Pflanzliche Präparate: Es gibt rezeptfreie Mittel auf Basis von Isoflavonen (z. B. aus Soja oder Rotklee), die hormonähnlich wirken und bei manchen Frauen hilfreich sein können.
Lasertherapie: Moderne vaginale Laserbehandlungen regen die Durchblutung und Kollagenbildung in der Scheidenschleimhaut an. Sie kommen vor allem bei therapieresistenter Trockenheit zum Einsatz.
Lebensstiländerungen: Ausreichende Flüssigkeitszufuhr, Vermeidung von aggressiven Intimhygieneprodukten, regelmäßige sexuelle Aktivität oder Beckenbodentraining können unterstützend wirken.
Bei uns erhältst du ein sehr junges, modernes Therapiekonzept:
Die Behandlung mit PRP (Platelet-Rich Plasma) und Nanofett bei Scheidentrockenheit ist ein innovativer, regenerativer Ansatz, der auf körpereigenen Substanzen basiert. Beide Methoden zielen darauf ab, das Gewebe in der Vagina zu regenerieren, die Durchblutung zu fördern und die natürliche Feuchtigkeitsbildung anzuregen. Um ein optimales Ergebnis zu erzielen, werden beide Methoden kombiniert angewendet.
Hier ist eine kurze Erklärung beider Verfahren
Erfolgsrate:
Studien und Erfahrungsberichte zeigen bei 70–90 % der behandelten Frauen eine spürbare Verbesserung der vaginalen Feuchtigkeit, Elastizität und des sexuellen Empfindens.
Zeitlicher Verlauf:
Wirkung beginnt meist innerhalb von 2–6 Wochen und kann bis zu 12 Monate anhalten. Oft sind Wiederholungen nach einem Jahr sinnvoll.
Geeignet für:
Frauen mit hormonell bedingter Trockenheit (z. B. nach den Wechseljahren, Stillzeit oder Krebstherapien), bei Atrophie oder Libidoverlust.
Nanofett
(Stammzellreiches Fettgewebe)
Blutabnahme erfolgt direkt vor der Behandlung
Keine blutbildenden Erkrankungen oder schwere Anämie
(bei starkem Eisenmangel kann die PRP-Qualität leiden)
Kleine Fettabsaugung notwendig
(z. B. am Bauch oder Oberschenkel) – das bedeutet:
Kein Blutverdünner (wie oben)
Locker sitzende Kleidung tragen
Eventuell kleine Kompressionsbandage für die Entnahmestelle nötig
Ggf. vorherige Laboruntersuchung zur Narkosefähigkeit, falls Dämmerschlaf angewendet wird
Wir empfehlen 3 (bis 5) Sitzungen PRP im Abstand von einigen Wochen
oder initial Stammzellen und danach PRP alle 2–3 Wochen.
Wirkung: Setzt oft innerhalb weniger Wochen ein, mit weiterem Fortschritt über Monate.
Verwendung körpereigener Substanzen → keine Abstoßungsreaktionen
Regenerative, keine hormonelle Therapie
Kann mit anderen Methoden kombiniert werden (z. B. Laser)
Am wirkungsvollsten ist die Therapie in Kombination von Stammzellen und 3–5 PRP-Anwendungen danach in 3-wöchigen Abständen.
PRP
(Platelet-Rich Plasma)
Funktionsweise:
PRP wird aus dem Eigenblut der Patientin gewonnen. Nach einer Blutabnahme wird das Blut zentrifugiert, um das plättchenreiche Plasma zu isolieren. Im Plasma befinden sich konzentrierte Blutplättchen, die Wachstumsfaktoren enthalten, die die Zellregeneration, Kollagenbildung und Gewebedurchblutung anregen.
Anwendung:
Das PRP wird mit feinen Nadeln in die Vaginalwand oder den äußeren Intimbereich injiziert. Die Behandlung ist meist gut verträglich und wird im Dämmerschlaf und ambulant durchgeführt.
Wirkung:
Die Wachstumsfaktoren fördern die Regeneration des Gewebes, verbessern die Befeuchtung und stärken die Schleimhautstruktur – was die Symptome der Trockenheit reduziert.
Nanofett
Funktionsweise:
Nanofett wird aus körpereigenem Fettgewebe gewonnen – meist durch eine kleine Fettabsaugung (z. B. an Bauch oder Oberschenkel). Dieses Fett wird speziell verarbeitet, sodass die Fettzellen zerstört und die Stammzellen des Eigenfetts gewonnen werden können.
Anwendung:
Das Nanofett wird ähnlich wie PRP in die Vulva- oder Vaginalregion injiziert.
Wirkung:
Die enthaltenen Stammzellen unterstützen die Gewebserneuerung, verbessern die Hautstruktur und können langfristig die Lubrikation (Feuchtigkeitsproduktion) der Scheide verbessern. Nanofett ist in der Wirkung dem PRP überlegen.
Die meisten Patientinnen empfinden die Behandlung als gut tolerierbar.
Die Schmerzen werden als mild bis mäßig definiert.
Die Schmerzintensität ist jedoch sehr individuell. Vor allem die Vorstellung, mehrere Nadelstiche im Intimbereich zu fühlen, löst bei vielen Menschen Angstgefühle aus. Dies kann zu einer Intensivierung des Schmerzempfindens führen.
Aufgrund dessen bieten wir verschiedene Möglichkeiten der lokalen Betäubung an. Wenn gewünscht, kann die Behandlung auch im Dämmerschlaf durchgeführt werden, um Ihnen jegliche Angst zu nehmen und Ihnen eine angenehme Behandlung zukommen zu lassen.
Leichte Schmerzen oder Brennen an der Injektionsstelle
Schwellungen oder Rötungen, meist vorübergehend (1–3 Tage)
Blaue Flecken (Hämatome)
In sehr seltenen Fällen: Infektionen oder Entzündungen, wenn nicht steril gearbeitet wurde
Allergische Reaktionen sind ausgeschlossen,
da kein Fremdmaterial verwendet wird.
Detaillierte Aufklärung über Ablauf, Risiken und Erfolgschancen
Abklärung, ob die Behandlung geeignet ist (z. B. bei hormonellen Problemen, Infektionen, Krebserkrankungen)
Ggf. gynäkologische Untersuchung vorab
Im Intimbereich darf keine akute Infektion (z. B. Pilz, bakterielle Vaginose) oder Herpes vorliegen
Auch systemische Infekte (Fieber, Erkältung) sollten abgeklungen sein
Mindestens 7 Tage vorher sollten Aspirin, Marcumar oder andere blutverdünnende Mittel abgesetzt werden (nur nach Rücksprache mit der Ärztin oder dem Arzt)
Auch bestimmte Nahrungsergänzungsmittel wie Omega-3, Ginkgo oder Vitamin E können die Blutgerinnung beeinflussen
Alkohol und Rauchen verschlechtern die Durchblutung und Heilung – besser mindestens 1–2 Wochen vor und nach der Behandlung vermeiden
Gerade für PRP ist es wichtig, gut hydriert zu sein, damit hochwertiges Plasma gewonnen werden kann